Was hier aussieht wie ein Katalogbild vom nächsten Sommertrainingscamp am Mittelmeer, ist in Wahrheit die Strecke vom Hörstener See im großen Moor über Maschen, Hittfeld und Klecken, zurück nach Buchholz.
Wenn der Asphalt brennt, weil die Tage immer heißer werden und in Richtung 40 Grad tendieren, findet natürlich trotzdem unser Training statt. Nicht nur, weil wir froh sind endlich mal wieder in Gruppen trainieren zu dürfen, sondern auch weil es die Zeit für Triathlonveranstaltungen ist und uns das selbe heiße Wetter auch im Wettkampf begegnen kann. Darauf wollen wir vorbereitet sein.
Damit wir in der Hitze aber nicht nur unsere Trainingskilometer abspulen, wurde kurzerhand eine kleine Schwimmeinheit mit integriert.
Und so ging es, in gekonnter Zweierreihe mit dem Rad nach Hörsten zum See, um dort ein kleine Runde durch das erfrischende Nass zu schwimmen.
Der Großteil war auch direkt nur mit einem Trisuit bekleidet angetreten. Im Wettkampf wird mit diesem Kleidungsstück geschwommen, Rad gefahren und gelaufen. Und auch im Training lässt sich dies gut üben. Wer nicht schon schweißgebadet auf seinem Rad am See ankam, der war spätestens im See dann endlich nass. So lies sich dann auch für die Rückfahrt das, nach dem Schwimmen nass aufs Rad steigen und losfahren, gut trainieren.
Nun hoffen wir auf unseren ersten echten Wettkampf, der hoffentlich nicht mehr lange auf sich warten lässt.