Erster Steinhuder Meer Triathlon – erste Mitteldistanz für mich.
Steinhude, 8. Juni, 9.10 Uhr: Auf diesen Moment hatte ich so lange gewartet: Da stand ich nun bei strahlend blauem Himmel im Steinhuder Meer an der Startlinie. Kurz noch einen Blick auf die wirklich schöne Kulisse, da kam auch schon der Startschuss.
Das befürchtete Geprügel im Wasser blieb aus, ich konnte die 1,8 km lange Schwimmrunde recht entspannt erledigen. Die anschließenden drei Runden der Radstrecke (82 km, 480 Höhenmeter) machten zwar durch ein paar schöne Anstiege und vor allem Abfahrten Spaß, hielten aber mit Übelkeit sowie einmal fast zu früh ins Ziel Fahren auch einige Herausforderungen für mich bereit. Dann durfte ich endlich laufen! Drei Runden und insgesamt 20 km. Angefeuert in der Innenstadt von Steinhude lief es gut.
Auf der gefühlt endlosen Wendepunktstrecke durch die Felder wurde es hart. Gedanken wie „Mitteldistanz, wer denkt sich sowas eigentlich aus?“ und „Langdistanz niemals“ waren meine Begleiter.
Nach 16 Brücken und insgesamt 6 Stunden, 13 Minuten, 36 Sekunden habe ich es tatsächlich noch ins Ziel geschafft.
Rückblickend nach zwei Tagen sage ich: Auf jeden Fall wieder! Das Steinhuder Meer ist ein toller Ort für einen Triathlon!
Schön, dass so viele von Euch von Blau-Weiss an dem Tag dabei waren.
Danke für’s Anfeuern.
Danke an Marina, Corinna, Steffen, Boris, Jan, Klemens und Sven für Euer Training in den letzten Jahren – und danke an alle, die ein Stabitraining von einem notwendigen Übel jede Woche zu einem fröhlichen Abend werden lassen.
(Rennbericht Janina)