Triathlon- in der Regel verbinden wir diesen Sport mit gutem Wetter und eher Sonnenbrand, als das was wir von der Liga am Sonntag in Altwarmbüchen erlebten.

Regen war auf dem Regenradar, aber wir hatten alle die große Hoffnung, dass sich das Regenradar als unwahr erweisen könnte. Schon als wir auf dem Parkplatz über Pfützen das Auto verlassen konnten, klagten einige von uns, keine Regenjacke dabei zu haben.

An der Schlange zum Einchecken nahm das Nass von oben volle Fahrt auf und durchnässte uns, bis wir unsere Wechselzone einrichten konnten. Wo die Radschuhe, Laufschuhe und der Helm vor dem Dauerregen geschützt werden konnten, versuchten wir alle möglichst präzisiert auszutüfteln.

Die Wettkampfbesprechung fand schon mit etwas Verspätung statt und damit dann auch der Start in unserer Landesliga. Wir Damen durften in der ersten Startwelle in dem 23 Grad warmen Wasser starten. Auch das Einschwimmen konnten wir genießen, da die Luft doch nur noch etwa 19 Grad hatte.

Vom Wasser aufs Rad, war dann auch ziemlich nass. Die Strecke war ein Rundkurs, der zwei Mal durchfahren werden musste. Wind war nicht zu merken, dafür war der Regen ein ständiger Begleiter. Die Strecke ging über den ehemaligen Müllberg und war daher frei von Autos.

Nach der Radstrecke ging es dann auf die Laufstrecke, die in wenigen Teilen leicht wellig war und auch über den Recycling- Hof führte. Besonders hervorzuheben war der Abgabeplatz für Sondermüll- asbesthaltige Stoffe sollen angemeldet werden. Naja, es war ja Wochenende.

Die Runde war am Ende doch nicht die 5km lang, sondern etwa 4,7 km- so gaben es unsere Uhren nach Vergleich dann her. Am Schlusssprint hat es einige Ligastarter- uns zum Glück nicht- dann auf dem pitschnassen Teppich dann doch noch umgehauen, da sie dort wegrutschten und sie somit ins Ziel flogen.

Insgesamt waren alle, die von uns ins Ziel kamen, zufrieden.

Emil hat es leider auf der Hälfte der Radstrecke mit einem Platten aus dem Rennen gehauen. Und Daniel wurde disqualifiziert, da er in der  Zone mit Überholverbot eine Dame überholen musste, weil er sonst mit einer Vollbremsung vom Fahrrad gefallen wäre.

Glückwunsch an die Männer zum 21.ten Platz mit Rolf und Christian, die in die Wertung kamen. Wir Damen erreichten Platz 11.

Dieser Wettkampf bleibt auf jeden Fall in Erinnerung, da wir die Heizung im Auto auf der Rückfahrt sehr zu schätzen lernten. Und irgendwann werden die Schuhe auch wieder trocken sein 😜

(Rennbericht: Vivien)